Anders als in Deutschland, wo die Pfadfinderbewegung heute kaum noch eine Rolle spielt, ist sie in Polen über die Jahrzehnte präsent und lebendig geblieben. Doch nicht immer war sie auf Zeltlager und abendliche Lagerfeuer beschränkt: Während der deutschen Okkupation spielten die Pfadfinder Polens als sogenannte „Graue Reihen” eine wichtige Rolle im Widerstand, von Flugblätter-Verteilen und Stinkbomben-in-Besatzerkinos-Werfen bis hin zum bewaffneten Kampf. Der Film rekonstruiert eine ihrer spektakulärsten Aktionen, die Befreiung von 21 Gestapo-Häftlingen im März 1943 unweit des Warschauer Arsenals.
DCP | Farbe / colour
Dominik W. Rettinger, Wojtek Pałys
Paweł Edelman
Krzysztof Jastrząb
Ewa Skoczkowska
Łukasz Targosz
Tomasz Ziętek, Marcel Sabat, Kamil Szeptycki, Magdalena Koleśnik, Sandra Staniszewska
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Robert Glínski - – geboren 1952 in Warschau. Feierte seine größten Erfolge mit CZEŚĆ TERESKA (2000) und WRÓŻBY KUMAKA (2005), einer Adaption von Günter Grass‘ Roman „Unkenrufe – Zeit der Versöhnung“. Seit 2011 ist er Direktor der Filmhochschule in Łódź.
NIEDZIELNE IGRASZKI (1983)
SUPERWIZJA (1990)
KOCHAJ I RÓB CO CHCESZ (1997)
CZEŚĆ TERESKA (2000)
WRÓŻBY KUMAKA (2005)
BENEK (2007)
HOMO.PL (2007)
ŚWINKI (2009)