ZMIJ – Der Drache gewinnt beim Linse Kurzfilmfestival

ZMIJ – DER DRACHE
ZMIJ – DER DRACHE © Angela Schuster

ZMIJ – DER DRACHE von Angela Schuster hat beim LINSE Kurzfilmfestival den Jurypreis gewonnen. Das Festival an der Ruhr-Universität Bochum fand zum ersten Mal statt.

Die Jury begründete ihre Entscheidung wie folgt: „[…] Über die Annäherung an eine märchenhafte, rätselhafte Drachen-Sage erzählt uns ZMIJ zum einen von unbekümmerten Augenblicken einer kindlichen Träumerei, zugleich jedoch auch von deren Enttäuschung durch den Nationalsozialismus. Als ein kleines, bruchstückhaftes Stillleben hat der Film den Anspruch ein unschuldiges, liebenswertes Andenken an das Schicksal der Sorben im Dritten Reich zu schaffen. Dabei vermittelt er ein hohes künstlerisches Verständnis, das sich durch die Wahl der filmischen Mittel, durch die Kameraarbeit, den Ton, die Musik, die Ausstattung, wie auch durch die schauspielerische Leistung des gesamten Ensembles auszeichnet. 
In seiner Kürze weckt ZMIJ das Interesse für die sorbische Geschichte wie auch für die Gegenwart der sorbischen Kultur. Wir prämieren somit auch die persönliche Auseinandersetzung einer Filmemacherin, die selbst der sorbischen Minderheit angehört, und die ihren Wunsch nach der Bewahrung der eigenen kulturellen Herkunft durch diesen Film glaubwürdig wie ansehnlich vermittelt.“

ZMIJ – DER DRACHE gewann 2016 den Hauptpreis der 14. Cottbuser Filmschau

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