Vom 6. Bis 13. September ist es in Berlin mal wieder soweit: zum 18. Mal findet mit FilmPOLSKA auf ein Neues das grösste polnische Filmfestival außerhalb Polens statt.
Mit dessen Gründer und Leiter Kornel Miglus verbindet uns eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit, wir gratulieren zur Festival-Volljährigkeit und freuen uns in diesem Zusammenhang auch über die langjährige, fruchtbare Zusammenarbeit mit dem Polnischen Institut in Berlin.
Im reichhaltigen FilmPolska-Programm findet sich neben dem Wettbewerb eine Retro mit Arbeiten von Filmemacherinnen („Unsere Geschichte/n: Neues Kino polnischer Regisseurinnen), die das polnische Kino in den letzten Jahren international erfolgreich um weibliche Blicke bereichert haben, darunter WILD ROSES und WOMAN ON THE ROOF von Anna Jadowska, Stammgast auch im FFC-Wettbewerb, woi sie 2017 gleich fünf Preise, darunter den Hauptpreis, gewann, BABY BLUES von Katarzyna Rosłaniec, der 2012 im FFC-Wettbewerb lief, und zwei Filme der Ausnahme-Regisseurin Agnieszka Smoczyńska, die mit einem ihrer ersten Kurzfilme im FFC-Kurzfilmwettbewerb vertreten war.
Vorführungen historischer Filme, eine VR-Experience und weitere Filmprogramme, Partys und Workshops runden das Programm ab. Mit BREAD AND SALT gibt es ein Wiedersehen mit dem FFC-Regiepreisgewinner von 2023, ebenso mit dem Familienurlaubs-Psychothriller FUCKING BORNHOLM und der Romantischen Tragödie SONGS OF LOVE (FFC 2022 bzw. 2021) über eine postpubertäre Liebesgeschichte in der Warschauer Musikszene und Aleksander Ścibor-Rylskis zu Unrecht weitgehend unbekannt gebliebenen Klassiker NACHBARN aus dem Jahre 1969.
Das FFC präsentiert am 12.9. im Bundesplatz-Kino BREAD AND SALT.
Infos zum Programm von FilmPOLSKA gibt es hier.
Zur FFC-Präsentation, hier entlang.