FEDORS REISE DURCH MOSKAU AM ENDE DES 21. JAHRHUNDERTS, Gewinner des Hauptpreises des Wettbewerb Kurzfilm 2015, ist auf der Plattform „Short of the Week“ ab sofort online verfügbar.
Die gefühlvoll erzählte Geschichte mit absurdem Humor, die zudem brillant fotografiert ist, begleitet den eigenwilligen Fedor durch das heutige Moskau. Der Junge wird von seiner Mutter bei einer unbekannten Tante zwischen geparkt. Schnell bringen Zuckerwatte und alte Milchzähne ihre Seelen zusammen, während die Welt langsam aus den Fugen gerät, oberflächlich Liebende einem mysteriösen Virus zum Opfer fallen und Autos rückwärts fahren.
Die FFC-Kurzfilm-Jury von 2015 begründete ihre Entscheidung, den Hauptpreis an die Regisseurin Aksinya Gog zu verleihen, wie folgt: „Der Hauptpreis geht an einen Film, der die Gesellschaft und ihre Absurditäten durch die Augen eines Kindes zeigt. Es ist ein Film voller Schönheit, der den Zuschauer mit seinem temporeichen und gleichzeitig perfekt geschriebenen Anfang in seine abstruse Welt hineinzieht. Großartige Kameraarbeit, ein gelungener Einsatz von Musik und die erstaunliche darstellerische Leistung aller Schauspieler machte uns die Entscheidung leicht.“
Link zu: Fedors Reise durch Moskau am Ende des 21. Jahrhunderts (Russisch mit englischem Untertitel)