Wer ihn beim letzten Festival verpasst hat, kann ab morgen den Dokumentarfilm SUMÉ -SOUND OF A REVOLUTION im Kino sehen.
Der Künstler Inuk Silis Hoegh porträtiert die Geschichte der grönländischen Band Sumé, die in den 70er Jahren mit ihrem Debütalbum in Rekordzeit die Charts der Insel eroberten. In poetischen Texten kündete Sumé vom Verschwinden grönländischer Dörfer und damit einer ganzen Kultur. Krachende Beats und ein charismatischer Sänger erreichten, dass die Botschaft gehört wurde und sich ein grönländisches Selbstbewusstein bildete. Mit viel Archivmaterial und Interviews mit den Beteiligten von damals präsentiert die Dokumentation eine Geschichte voller Schwung und Spaß, die Mut macht und daran erinnert, dass mit einer Sprache mehr verschwindet als nur ein paar Wörter.
SUMÉ - SOUND OF A REVOLUTION ist ab dem 21. Januar unter anderen zu sehen in den folgenden Kinos:
b-ware! Ladenkino (Friedrichshain): 21.1., 23.1., 25.1., 27.1.. jeweils um 17:45 Uhr
Kino in der Brotfabrik (Weißensee): 21.1., 22.1., 23.1., 25.1., 26.1. jeweils um 18:00 Uhr
Sputnik Südstern (Kreuzberg): 21.1. 21:00 Uhr, 22.1. und 23.1. jeweils um 18:00 Uhr, 24.1. um 16:00 Uhr.