Gäste, Generationen und Geschichten

ERNELLÁÉK FARKASÉKNÁL/IT'S NOT THE TIME OF MY LIFE von Szabolcs Hajdu
ERNELLÁÉK FARKASÉKNÁL/IT'S NOT THE TIME OF MY LIFE von Szabolcs Hajdu Filmworks Ltd.

In drei Tagen schon mischen sich in Cottbus wieder Weltoffenheit und Gastfreundschaft mit familiärer Festivalatmosphäre, wenn das „Who is Who“ der Filmbranche sowie Freunde des mittel- und osteuropäischen Films aufeinander treffen. Die Eröffnung moderiert am 8. November der Schauspieler und Regisseur Axel Ranisch (DICKE MÄDCHEN, ICH FÜHL MICH DISCO).

Zu den Gästen des Abends zählen neben dem Ehrenpräsidenten und Oscar-Preisträger István Szabó auch zahlreiche Vertreter aus Medien, Politik und Gesellschaft. Schauspieler Urs Rechn (u. a. Darsteller in SAUL FIA/SON OF SAUL, Oscar 2016 als bester fremdsprachiger Film) ist Mitglied der Jury Wettbewerb Kurzspielfilm und steht zum Auftakt des vielseitigen Rahmenprogramms am 8. November auch als DJ der Eröffnungsparty im FESTIVALClub Scandale hinter den Plattentellern.

Das FilmFestival Cottbus begrüßt nicht nur branchen- und länder-, sondern auch generationsübergreifend Gäste: Den jüngsten und den ältesten aktiven Festivalteilnehmer trennen stolze 74 Jahre. Olivia Nike Frenzel (16 Jahre) aus Cottbus ist Mitglied der deutsch-polnisch-tschechischen Schülerjury des U 18 Wettbewerb Jugendfilm. Abraham Ascher, Historiker und Protagonist des Dokumentarfilms WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU, wurde 1926 in Wrocław/Breslau geboren. Das FilmFestival Cottbus führt sie zusammen, mit all ihren Geschichten und Filmen. 

Knapp 200 Filme sind es insgesamt, und sie haben zum Teil einen weiten Weg per Kurierdienst hinter sich gebracht. So kamen einzelne nicht nur aus Polen, Russland, dem Baltikum oder Ungarn, sondern auch aus Australien, den USA, Kolumbien, Mexiko, Argentinien, Brasilien, der Türkei und Südkorea. 

Seien Sie unsere Gäste- wir laden ein: zu insgesamt über 145 Stunden großen und kleinen Filmgeschichten beim 26. FilmFestival Cottbus!