2017 rückt das „Crossing Europe“-Filmfestival zum 14. Mal die niederösterreichische Landeshauptstadt Linz in den Mittelpunkt der europäischen Festivallandkarte und versucht mit handverlesenen aktuellen gesellschaftspolitischen Filmen und seinen zahlreich anwesenden Filmgästen Lust auf unkonventionelles Kino aus Europa zu machen. Bei dem Festival, das vom 25. bis 30. April stattfindet, laufen 160 europäische Spiel- und Dokumentarfilme.
Das „Tribut“ ist in diesem Jahr dem polnischen Künstlerpaar Anka Sasnal und Wilhelm Sasnal gewidmet, die sich in ihrer Malerei und in ihren Filmen kritisch und mit hohem künstlerischen Anspruch auf sehr ungewöhnliche Weise mit aktuellen Themen wie soziale Vereinzelung und Fluchtbewegungen beschäftigen – sehenswert! Im „Spotlight“ wird die Arbeit der türkischen Regisseurin Yesim Ustaoğlu beleuchtet, deren Filme sich durch eine stark persönliche, berührende Sicht auf relevante Themen der Gegenwart auszeichnen. „Crossing Europe“ stellt erneut die Vielfalt an filmischen Formen, Traditionen und Themen vor – als Einladung zur direkten Auseinandersetzung mit europäischen Lebenswelten und als filmische Liebeserklärung an Europa. Mit HOUSE OF OTHERS und IT’S NOT THE TIME OF MY LIFE laufen zwei Filme in Linz, die 2016 im Wettbewerb des FilmFestival Cottbus zu sehen war. Das FilmFestival Cottbus ist vor Ort – Susann Trzewik, Programmkoordiatorin und Leiterin des Kurzfilmwettbewerbs, und Andreas Stein, Geschäftsführer des FilmFestival Cottbus, sind vom 26.-28. April in Linz.
Weitere Informationen zu „Crossing Europe“: www.crossingeurope.at