Der Kurzfilm MĚR (niedersorbisch für: Frieden) von Anne-Kathrin Schöler-Rensch und Clemens Schiesko, der 2015 auf der Cottbuser Filmschau mit dem Sonderpreis der Stiftung für das sorbische Volk ausgezeichnet wurde, läuft am 15. März auf der Amateurfilmschau in Cottbus‘ Partnerstadt Zielona Góra (Polen). Der auf Niedersorbisch gedrehte MĚR bebildert collagenartig das Bibelzitat „Ein jegliches hat seine Zeit – Wšykno ma swój cas“, „ein Zitat, das ganz unabhängig vom Glauben so viel aussagt über das Sein, die Vergänglichkeit und dass es für all das und damit für uns immer den richtigen Zeitpunkt gibt“, so Filmemacherin Schöler-Rensch. Die Amateurfilmschau wird vom 5. Lyzeum „Krzysztof Kieslowski“ in Zielona Góra veranstaltet. Sie findet jedes Jahr anlässlich des Todestages des polnischen Kult-Regisseurs statt, in diesem Jahr zum achten Mal am 15. März. Die Filmemacher werden anwesend sein.
Cottbuser Filmschau-Gewinnerfilm 2015 MĚR in Zielona Góra
MĚR
Clemens Schiesko