In diesem Jahr ist das Filmfestival Max Ophüls Preis in Cottbus‘ Partnerstadt Saarbrücken mit seiner Expertise dazugekommen und hat auch einige Filme aus seinem diesjährigen Programm empfohlen. Die Bandbreite reicht vom Kurzspielfilm über die ehemalige deutsch-deutsche Grenze über das Portrait einer iranischstämmigen Deutschen, die nach einem rassistischen Angriff nach Strategien zur Selbstverteidigung sucht, bis zu SCHÖNBORN, der letztes Jahr online beim FFC zu sehen war. In Pilsen kommt Maxim Melnyks Dokumentarfilm über Schönborn in Brandenburg und Schönborn in Transkarpatien nun auf die große Leinwand. Die Finále Pilsen findet vom 24.-29. September statt.
Auf einem deutsch-tschechischen Filmemacher- und Produzententreffen diskutieren die drei Festivals den augenblicklichen Stand der Dinge und die Perspektiven deutsch-tschechischer Koproduktionen. Neben Fördermöglichkeiten für gemeinsame Filmprojekte werden auch inhaltliche Voraussetzungen debattiert: Welche deutschen Inhalte sind für ein tschechisches Publikum interessant und umgekehrt? Der Dialog zwischen Filmschaffenden aus beiden Ländern wird auf dem FilmFestival Cottbus und dem Filmfestival Max Ophüls Preis fortgesetzt werden. In Pilsen ist das Gespräch Teil der Industry Days, die vom 24.-29. September stattfinden. Kern ist der „Czech Springboard“, in dessen Rahmen junge Filmemacher ihre neuen Projekte vorstellen und Feedback von internationalen Experten – Verleihern, Filmförderern, Produzenten und Festivalvertreter – bekommen. Bernd Buder, Programmdirektor des FilmFestival Cottbus, ist unter den eingeladen Experten.
Die deutsche Reihe bei der Finále Pilsen finden sie hier.
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