Blick auf den Balkan

Blick auf den Balkan
Still aus THE LIVING MAN © ostlicht filmproduktion

"I just can not escape from Balkan... No escape from Balkan, Ba-Ba-Ba-Balkan. No escape from Balkan...", rief uns das Dubioza Kolektiv zum überaus tanzbaren Abschluss der FFC-Awardshow entgegen. Wir kommen der Aufforderung der Band nach und bringen Euch einige Tipps aus der Filmregion Balkan näher... und beginnen direkt mit einem FFC-Hauptpreis, den sich drei Personen teilen dürfen!  

 

OASIS

Ivan Ikić 
Serbien, Slowenien, Niederlande, Frankreich, Bosnien und Herzegowina, 2020, 121 Min; Wettbewerb Spielfilm

Explosive Hormonschübe und leidenschaftliche Emotionen. Fesselnder Einblick in die Gefühlswelten geistig gehandicapter Jugendlicher, die von den Klienten des Heims selbst großartig gespielt werden. Marija, Dragana und Robert stecken in einem komplizierten Liebesdreieck. Eine Schwangerschaft und viele Eifersüchteleien später kommt es zur großen Tragödie. Die Schauspieldebütanten Marijana Novakov, Tijana Marković und Valentino Zenuni aus Ivan Ikićs OASIS freuen sich über den Preis für eine herausragende darstellerische Einzelleistung. 
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THE COMMON STORY

Gordan Kičić 
Serbien, 2019, 93 Min; Hits

Romantische Komödie über einen Schauspieler zwischen Beziehungskrise, Selbstmitleid und Versteckspiel: nach außen tut Veljko so, als wäre alles super. Seine Frau Jadrana möchte reden, stößt mit diesem Wunsch aber auf Granit. Tochter Vida spricht gar nicht mehr. Doch irgendwann reicht es nicht mehr, den Kopf in den Sand zu stecken, denn irgendwann ist Weihnachten. Familienfest.
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QUO VADIS, AIDA?

Jasmila Žbanić 
Bosnien und Herzegowina, Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen, Rumänien, Niederlande, Norwegen, 2020, 104 Min; Spectrum

Humanistische Mission außer Kontrolle: Im Juli 1995 ermordeten bosnisch-serbische Milizen in Srebrenica mehr als 8500 Bosniaken. Die Goldene-Bären-Gewinnerin Jasmila Žbanić zeichnet die tragische Geschichte aus der Perspektive einer Übersetzerin nach, die versucht, ihre Familie zu retten.
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THE LIVING MAN

Oleg Novković 
Serbien, Bulgarien, Deutschland, 2020, 97 Min; Wettbewerb Spielfilm

Melancholische Rock‘N‘Roll-Komödie über das wilde Leben vergangener Tage. Der Musiker Đela lebt mit Frau Sunčica und den drei jungerwachsenen Kindern vor sich hin. Man hat sich oft betrogen, gerauft, vertragen. Mit genügend Alkohol könnte das immer so weitergehen, doch in einem letzten wilden Aufbäumen beginnt Đela eine fulminante Reise an die Grenzen der eigenen Vorstellungskraft.
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