Am Puls des polnischen Kinos

Still aus ROTTEN EARS
Still aus ROTTEN EARS © Piotr Dylewski

Polens Kino spielt beim FFC traditionell eine Hauptrolle! Wir empfehlen Euch die Sektion POLSKIE HORYZONTY, die fester Bestandteil des Festival-Programms ist, sowie folgende Filme unseres Nachbarlandes:

 

I NEVER CRY

Piotr Domalewski
Polen, 2020, 90 Min, Wettbewerb Spielfilm

Die 17-jährige Ola muss in Irland die Überführung des Leichnams ihres in einem Containerhafen tödlich verunglückten Vaters nach Polen organisieren. Viel wichtiger ist für sie zunächst die Frage, wo das Geld ist, das er ihr für ein Auto versprach. Kraftvoll erzählter Roadtrip mit ironischen Momenten und einer beeindruckenden Nähe zur Protagonistin.

Spezialpreis für die beste Regie sowie Preis der Ökumenischen Jury beim 30. FFC.
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SWEAT

Magnus von Horn
Polen, Schweden, 2020, 105 Min; U18 Wettbewerb Jugendfilm

Influencerin in der Krise. Strahlend blonde Haare, schlanke Figur und stylische Outfits – Sylwia ist für viele das große Vorbild. Doch als sie ein Video postet, in dem sie ihren 600.000 Followern weinend ihre Einsamkeit gesteht, bröckelt das Bild der locker-coolen und immer fitten Powerfrau.
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ROTTEN EARS

Piotr Dylewski
Polen, 2020, 61 Min; Wettbewerb Spielfilm

Ein Paar in der Krise, das nach professioneller Hilfe sucht. Ein Haus am Rande eines Dorfes. Ein Therapeut, der mit ungewöhnlichen Methoden arbeitet.
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LIZEUM Shorts!

Im U18 Wettbewerb Jugendfilm laufen (außer Konkurrenz) drei Kurzfilme von Schülern des V. Lyceums „Krzysztof Kieślowski“ in Cottbus’ polnischer Partnerstadt Zielona Góra. Diese sind neben den 30. FFC #digital-Angeboten ebenfalls auf dem FFC-YouTube-Kanal zu sehen. 
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Unvergessene Geschichten

Andrzej Winiszewski
Polen, Deutschland, 2017, 40 Min; Close Up WWII: Neue Heimat?!

Einst deutsch, jetzt polnisch: Die wechselhafte Geschichte der Kleinstadt Trzębiel ist besonders von den Vertriebenen und Umgesiedelten geprägt. Menschen, die ihre Lebenswege nicht freiwillig wählten. Die Autoren beginnen ihre Spurensuche zwischen Fotoalben, Postkarten und ganz unterschiedlichen Erinnerungen an eine Stadt, die es so nicht mehr gibt.
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DER ERSTE TAG DER FREIHEIT

Aleksander Ford
Polen, 1964, 89 Min; Close Up WWII: Neue Heimat?!

Eine Stadt im deutschen Osten am Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Bewohner fliehen, nur ein Arzt und seine drei Töchter bleiben zurück. Und geraten mitten in die Kämpfe mit vorrückenden sowjetischen und polnischen Soldaten. Aleksander Fords grandioses Drama um Schuld, Verantwortung und Sühne, eine Parabel über Humanität in finsterer Zeit.
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THE HOURS OF HOPE

Jan Rybkowski
Polen, 1955, 89 Min; Close Up WWII: Neue Heimat?!

1945 – Stunde Null. Die Freude über die Befreiung ist überwältigend. Der Krieg ist aus, aber nur fast. Der Feind von gestern ist immer noch da und will zurückschlagen.
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