SEKTION: FilmWerkStadt

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Brandenburg und Osteuropa zwischen industrieller Tradition und Vision  

Der Strukturwandel in Brandenburg gehört in der Region zu den meistdiskutierten Themen. Doch wo sich Industrie verändert, verändert sich auch Industriekultur, und wo sich Industriekultur verändert, verändern sich auch Stadträume, Arbeitsalltag und Zusammenleben.

Die Reihe Filmwerkstadt, die bereits vor dem diesjährigen FFC mit Vorführungen an Orten der Industriekultur im Süden Brandenburgs begann, diskutiert, wie sich die sich verändernden Arbeitswelten auf die Gesellschaft auswirken. Bedeutet der Übergang von „schmutziger“ zu „sauberer“ Industrie auch einen Übergang von „Arbeiterschaft“ zu „Eigenverantwortung“? Wird das Prinzip Solidarität des Bergbaus durch Konkurrenzverhältnisse zwischen Freiberuflern ersetzt? Führt der Weg vom gemeinsamen Feierabendbier zur Selbstvermarktung? Wer schafft es, sich auf neue Zeiten einzustellen? Wer fällt aus dem Raster, und wer fühlt neue Freiheiten? Und wie verändert sich dadurch das Erscheinungsbild von Landschaft, Straßenzügen und Orten, die ihre alte Bedeutung verlieren und eine neue gewinnen? Momentaufnahmen und Langzeitbeobachtungen. (Bernd Buder)

Die Reihe FilmWerkStadt wird unterstützt von Kulturland Brandenburg.

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