Szatan kazał tańczyć
Satan Said Dance
Trailer
Karolina ist ein Star. Sie ist dürr, sexy und unschlagbar cool (falls man so noch sagt). Sie wechselt ihre Haarfarbe wie andere nicht mal T-Shirts. Sie ist 27 und Pop-Autorin. Ihr Buch heißt „Doll“, ein Mega-Hit bis nach Taiwan, wo das It-Girl im TV die Frage beantworten soll, ob ihre pornografischen Fantasien fürs Katholen-Polen ein Problem darstellen. „I love your icecream“, sagt sie dann, Pose, Smile, Schmolllippe, ein bisschen wie Marilyn, nur auf Web 2.0 aktualisiert. Fotoshooting. Club-Rave. Sex. Ohne Pause.
Performt wird diese Ego-Femme von Magdalena Berus, die auch schon 2012 in BABY BLUES die Muse von Kasia Rosłaniec war; dort als Teenie-Mutter mit (v.a.) Style-Problemen, hier in 54 Kurzszenen, die sich zu einem krassen Rausch-Kaleidoskop formieren, in dem vor lauter Oberfläche nicht allzu viel Platz ist für Einkehr. Aber es gibt sie, die Momente, in denen Karolina ihrer Selbstinszenierung aka Selbstzerstörung überdrüssig wird. BW
DCP | Farbe / colour
Kasia Rosłaniec
Virginie Surdej
Jan Schermer
Lieke Scholman
Magdalena Berus, Łukasz Simlat, Tygo Gernandt, Hanna Koczewska, Danuta Stenka, Jacek Poniedziałek, Marta Nieradkiewicz, Tomek Tyndyk, John Porter
OAK Motion Pictures
Mañana
Ewelina Mazurkiewisz-Maką
Chełmska 19/21
00-724 Warsaw
Poland
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Piotr Kobus piotr@manana.pl
Kasia Rosłaniec - geboren 1980 in Polen. Nach ihrem Abschluss an der Warsaw Film School 2006 besuchte sie 2008 die Andrzej Wajda Master School of Film Directing in Warschau. Zu ihrem Spielfilmdebüt GALERIANKI schrieb sie auch das Drehbuch. Ihre Filme wurden auf internationalen Filmfestivals ausgezeichnet.
GALERIANKI (2009)
BABY BLUES (2012, FFC 2012)
