1926: Der junge Ukrainer kommt nach Odessa. Noch ist Dovzhenko unbekannt, aber schon wenige Jahre später wird er neben Eisenstein als einer der wichtigsten Vertreter des sowjetischen Revolutionskinos gelten. Er liebt den Film, den deutschen Expressionismus, aber auch den amerikanischen Genrefilm von Griffith bis Chaplin. Odessa ist in jenen Jahren eine pulsierende Stadt mit einer expandierenden Filmindustrie, die als „Hollywood am Schwarzen Meer“ bezeichnet wird. Dovzhenko experimentiert mit verschiedenen Genreformen: vom Krimi über die Komödie und bis hin zur Folklore. 1928 schreibt er mit dem packenden Drama ARSENAL, über den Aufstand in der gleichnamigen Kiewer Waffenfabrik 1918 gegen die bürgerlich-nationale Regierung der Ukraine, Filmgeschichte.
Mit vielfältigem Archivmaterial, unterhaltsamem Re-Enactment und Statements von Filmhistorikern entsteht ein kurzweiliges Bild dieser für Dovzhenko so wichtigen Schaffensperiode und der Blütezeit des ukrainischen Films. WMH
DCP | Doc. | Farbe / colour
Konstyantyn Konovalov
Sergiy Mischenko
Sergiy Movchan
Ihor Filippov
Ihor Stetsyuk
Serhiy Babkin, Snizhana Babkina
Odesa Film Studio
Insightmedia
Alena Grintsevich
Gertsena 17-25, office 26
04050 Kiyv
Ukraine
+38.50.32.74.90 6
www.insightmedia.com.ua
alenagrintsevich@gmail.com
Artem Antonchenko - geboren 1989 in Odessa, Ukraine. Er schloss erfolgreich sein Studium an der Kyiv National University of Theatre, Film and Television ab und arbeitet als Filmregisseur sowie als Schauspieler.