Der Film greift das Schicksal chilenischer Flüchtlinge auf, die nach dem Sturz der Allende-Regierung 1973 aus ihrer Heimat fliehen mussten. Viele von ihnen kamen damals auch in die DDR. Dort wurde das Wort „Solidarität“ offiziell zwar großgeschrieben, doch im Alltag tat man sich oft schwer im Umgang mit fremden Kulturen. Auf diesen Widerspruch geht die Regisseurin in ihrem Film ein, wenn sie von der zwölfjährigen Isabel und ihrer Mutter Rosita erzählt. Äußerlich werden die beiden im Ostberlin der späten 1970er Jahre gut aufgenommen. Doch was in ihrem Inneren vorgeht interessiert scheinbar nur Isabels gleichaltrigen Nachbarn Philipp. KDF
35mm | Farbe / colour
Hannelore Unterberg
Eberhard Geick
Werner Pieske
Karl-Ernst Sasse, Julio Alegria
Irina Gallard, Jenny Gröllmann, Mario Krüger, Sandra Lill, Benjamin Mihan, Teresa Polle, Paul Schimanski, Mirko Schmidt, Jaecki Schwarz, Nancy Steinbrink
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Hannelore Unterberg - geboren 1940 in Altenburg. 1967-71 Regiestudium an der HFF „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Bis 1991 arbeitete sie für die DEFA und führte vor allem bei Kinderfilmen Regie.