Bereits kurz nach der Premiere am 2. Dezember 1931 hieß es in einer Rezension, dass die Geschichte vom kleinen Emil genugsam bekannt sei. Das, was sich der junge Autor Erich Kästner 1929 ausgedacht und als Roman veröffentlicht hatte, war bereits millionenfach verkauft worden. Seither begleitet diese Erzählung jede Generation von Heranwachsenden aufs Neue.
Der Roman wurde inzwischen mehrfach verfilmt. Besonders bemerkenswert ist aber nach wie vor gerade diese Adaption, weil sie als erster deutscher Spielfilm für Kinder gilt und zudem auch einmalige historische Bilder von Berlin und Brandenburg zeigt. KDF
35 mm | s/w / b/w
Billie Wilder, Gerhard Lamprecht
Werner Brandes
Hermann Fritzsching
Werner Schlichting
Allan Gray
Rolf Wenkhaus, Käthe Haack, Fritz Rasp, Rudolf Bierbrach, Olga Engl, Inge Landgut, Hans Schaufuß, Hans Albrecht Löhr, Hans Richter
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Gerhard Lamprecht - geboren 1897, gestorben 1974 in Berlin. Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in seiner Heimatstadt sowie Schauspielunterricht bei Paul Bildt. Wird 1917 zum Militär einberufen und schreibt ein Jahr später im Lazarett erste Filmskripte. Regiedebüt 1920 mit ES BLEIBT IN DER FAMILIE.
ES BLEIBT IN DER FAMILIE (1920)
FLIEHENDE SCHATTEN (1921)
BUDDENBROOKS (1923)
DIE VERRUFENEN (1925)
DIE UNEHELICHEN (1926)
MADAME BOVARY (1937)
DER SPIELER (1938)
IRGENDWO IN BERLIN (1946)
OBERWACHTMEISTER BORCK (1955)