Wer kennt schon das Schicksal ukrainischer
Kobzaren, der Folksänger, die mit
Knickhalslauten die „kosakische Seele”
besangen? Oles Sanin erzählt in seinem
handwerklich imposanten Nationalepos
von ihrem Widerstand gegen die
sowjetische Unterdrückung Anfang der
1930er-Jahre. Dazu schickt er einen
Waisenjungen und einen blinden Kobzar
auf die Flucht vor den stalinistischen
Schergen; Hungersnot, Gewalt und nationale
Gefühle bilden den Hintergrund.
Mit der Produktion wurde bereits vor
Jahren begonnen, aufgrund der aktuellen
politischen Lage entfaltet der Film zudem
eine gewichtige patriotische Note.
DCP | Farbe / colour
Oles Sanin, Oleksandr Irvanets, Irene Rozdobudko, Paul Wolansky
Sergiy Mykhalchuk
Eugene Petrus
Sergiy Yakutovych, Vlad Odudenko
Alla Zagaykevych
Stanislav Boklan, Anton Sviatoslav Greene, Oleksandr Kobzar, Jamala, Jeff Burrell, Iryna Sanina
Pronto Film
Igor Savychenko
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Igor Savychenko
Oles Sanin - – geboren 1972 in Kamyn-
Kashurskiy, UdSSR (heute Ukraine).
Studierte Schauspiel und Regie an der
Karpenko-Kary Universität in Kiew. Er
ist Vorsitzender der Ukrainian Young
Cinematographers‘ Association. Sein Film
MAMAY war der ukrainische Beitrag für
den besten fremdsprachigen Film bei den
Academy Awards 2004.
GRIKH (1999, doc)
MAMAY (2003)