In welchem Verhältnis stehen Demokratie und Wirtschaft? Johanna Ickert zeigt die Lausitz und Ostbrandenburg am Beispiel der CO2-Speicherung als zerrissene Region: Da sind die Bürgerinitiativen, die ihre Heimat gefährdet sehen. Und da sind die Mitarbeiter/innen des Energieriesen Vattenfall, ebenfalls um die Zukunft der Region bemüht – nur mit anderen Vorstellungen. Wenn aus dem Off das endlose Quietschen der Kohle-Förderbänder ertönt und dazu die Bilder eines nachts taghell erleuchteten Berlin zu sehen sind, ist klar: Energieland ist überall.
(Grit Lemke, Katalog Leipzig 2011)
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Philipp Meise, Nicolai Mehring
Ulli Scuda, Paddy Pilz
Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“
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Germany
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Johanna Ickert - geboren 1982 in Braunschweig. Studierte bis 2008 Europäische Ethnologie, Publizistik und Soziologie an der HU Berlin, seitdem Regiestudium mit Schwerpunkt Dokumentarfilm an der HFF „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg.
HÜTTENSTADT (2006, doc)
HALTEN SIE SICH FÜR EINEN GUTEN FREUND? (2007, short, doc)
ZEIT, DEN PLANETEN ZU WECHSELN (2008, short)
ANSICHTEN EINER CLOWNIN (2008, short, doc)
SCHACH/BOXEN (2009, short, doc)
MÄRCHENDISING (2009, short, doc)
KEINSCHÖNERLAND (2011, short)