Lepa sela, lepo gore
schöne dörfer brennen schön
Der Film erzählt die Geschichte des Bosnien-Krieges anhand der Freundschaft zwischen einem serbischen und einem muslimischen Jungen. In ihrer Kindheit spielten die beiden oft im verwaisten „Brüderlichkeit und Einheit“-Tunnel. Sie glaubten, darin wohne ein Menschenfresser. Jahre später, während des Krieges, stehen sie sich als Feinde gegenüber – und der Tunnel wird zum Grab. Der Film lief auf internationalen Filmfestivals, wo er kontrovers diskutiert wurde. Er spiegelt die national-religiöse Gesinnung der 1990er-Jahre wider, die bis heute in Serbien dominiert.
35mm | Farbe / colour
Vanja Bulić, Srđjan Dragojević, Biljana Maksić, Nikola Pejaković
Dušan Joksimović
Nikos Despotidis
Aleksandar Habić, Lazar Ristovski
Dragan Bjelogrlić, Nikola Kojo, Dragan Maksimović, Zoran Cvijanović, Milorad Mandić, Dragan Petrović, Lisa Moncure
RTS, Serbian Ministy of Culture
Cobra Film
Dragan Bjelogrlić
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Srđjan Dragojević - geboren 1963 in Belgrad. Dichter, Drehbuchautor und Regisseur. Mit PARADA, einer Komödie über Homophobie und Nationalismus in Serbien, gewann er 2012 den Panorama Publikumspreis bei der Berlinale.
MI NISMO ANĐJELI (1992)
DVA SATA KVALITETNOG PROGRAMMA (1994, TV)
LEPA SELA LEPO GORE (1995, Cottbus 1996)
RANE (1998)
MI NISMO ANĐJELI 2 (2005)
SVETI GEORGIJE UBIVA AZDAHU (2009, Cottbus 2009)
PARADA (2011)