Seine Religion war Fußball, sein Ritual die Gewalt im Stadion und auf der Straße. Bis Pawel mit 22 plötzlich erfuhr, dass seine Familie jüdischen Ursprungs ist. Er wurde vom Hooligan zum orthodoxen Juden: „Plötzlich erkennst du, dass du derjenige bist, den du immer gehasst hast“. Der Dokumentarfilm gibt Einblicke in eine ungewöhnliche Biografie, aber auch in den zeitgenössischen jüdischen Alltag in Polen: von feindseligen Blicken in den Straßen bis zum Streit über den zu kurzen Rock von Tochter Ola. Und: „Wenn der Sabbat vorbei ist, sehe ich als erstes nach dem Spielstand von Legia.“ BB
Digibeta | Doc | Farbe / colour
Michał Tkaczyński, Paweł Bramson
Józef Romasz
Piotr Nykowski, Aleksander Musiałowski
YODA with Marcin Świetlicki
Polish Film Institute
WFDIF Documentary and Feature Film Studios
Chełmska 21
00-724 Warsaw
Poland
Tel + 48 22 841 26 83
Fax +48.22.841 58 91
wfdif@wfdif.com.pl
ww.wwfdif.com.pl
Michał Tkaczyński - geboren 1975 in Częstochowa, Polen. Er studierte an der Kunsthochschule seiner Heimatstadt und an der Filmhochschule in Łódź. Neben seiner Tätigkeit als Dokumentarfilmer gilt sein Interesse der Bildenden Kunst und dem Theater.
Z INSPIRACJI KULTURĄ ŻYDOWSKĄ (2004, doc)
JOTKA (2008, doc)
KRZYSZTOF KUŁAK - TYLKO MMA (2009, doc)
DOM (1996, short)