Tannenfeld, in der Nähe von Leipzig. An der verlassenen Bahnstation hält ein Zug und ein älterer Herr steigt aus. Er kennt den Weg zu dem einst herrschaftlichen Haus etwas außerhalb der Gemeinde noch aus vergangenen Tagen. In einer Rückblende wird nun die tragische Liebesgeschichte zwischen dem jungen Russen Nicolai und der schönen Kurtisane Elise erzählt. Er ist auf dem Weg nach Paris, um dort Medizin zu studieren und möchte nur eine Nacht in der Pension verbringen; doch dann sieht er das zauberhafte Mädchen und verliebt sich auf der Stelle in sie. Er bleibt – muss jedoch schnell erkennen, dass Elise in der Pension „arbeitet“ und er ihrem Protegé, einem reichen Grafen, ein Dorn im Auge ist. Dieser bietet ihr zudem ein Leben in Luxus, für das der mittellose Student keinesfalls aufkommen könnte. Nicolai lässt sich dennoch nicht entmutigen und kehrt Jahre später als ausgebildeter Arzt zurück. In der Pension scheint die Zeit stehen geblieben zu sein; einzig Elises Gesundheitszustand hat sich verschlechtert. Sie leidet an Tuberkulose und der Tod klopft leise an die Tür …
Het Meisje en de Dood ist ein Melodram, das mit großen Gefühlen, wunderschönen Belle Epoque-Kostümen und einer opulenten Ausstattung aufwartet – und mit einer Starbesetzung: Neben Sylvia Hoeks, dem Shooting Star der niederländischen Filmszene sowie den renommierten russischen Schauspielern Renata Litvinova, Sergey Makovetsky und Leonid Bichevin überrascht der deutsche Komiker Dieter Hallervorden in der Rolle des boshaften Grafen. NK
DCP | Farbe / colour
Jos Stelling, Bert Rijkelijkhuizen
Goert Giltay
Bert Rijkelijkhuizen
Gert Brinkers
Bart Van De Lisdonk
Sylvia Hoeks, Sergey Makovetskiy, Dieter Hallervorden, Renata Litvinova, Henri Garcin, Eva-Maria Kurz, Svetlana Svetlichnaya
Ma.Ja.De., Tvindie
Jos Stelling Films
Judith van den Burg
Springweg 50
3511 VS Utrecht
Netherlands
Tel: +31.30.231 37 89
Fax: +31.30.231 09 68
judith@springhaver.nl
www.stellingfilms.nl
Jos Stelling - geboren 1945 in Utrecht, Niederlande. Regisseur, Drehbuchautor und Produzent. Mit Mariken van Nieumeghen nahm er 1975 als erster Niederländer am Wettbewerb in Cannes teil. Er ist Mitbegründer des Niederländischen Filmfestivals in seiner Heimatstadt, wo er zwei Kinos besitzt.
MARIKEN VAN NIEUMEGHEN (1974)
ELCKERLYC (1975)
REMBRANDT FECIT 1669 (1977)
DE PRETENDERS (1981)
DE ILLUSIONIST (1983)
DE WISSELWACHTER (1986)
DE VLIEGENDE HOLLANDER (1995)
DE WACHTKAMER (1996)
NO TRAINS NO PLANES (1999)
THE GAS STATION (2000)
THE GALLERY (2003)
DUSKA (2007, Cottbus 2010)
HET BEZOEK (2010)