Als Avi und seine Freunde Kobi und Yaniv die säkulare Miri verbal schikanieren und darauf bestehen, dass sie „genügsamere“ Kleidung tragen solle, beginnt Avi zu straucheln. Er hat an dieser unabhängigen, sachlichen, jungen Frau Gefallen gefunden und spürt, dass seine übliche Vorgehensweise, anderen seine Glaubensvorstellungen aufzuzwingen, nicht die Lösung aller Probleme sein kann.
Marek Rozenbaum – Mitglied der diesjährigen Internationalen Festivaljury des FilmFestival Cottbus – produzierte das außerordentliche Spielfilmdebüt des jungen israelischen Regisseurs Meni Yaesh. Die Geschichte ist ein warnendes Beispiel für die Spirale von Fanatismus und Gewalt als auch ein unvoreingenommenes Portrait einer Gruppe angespannter junger Männer, die zwischen der Bequemlichkeit patriarchalischer Privilegien und der subjektiven Interpretation von Gottesverehrung taumeln. Teils Thriller, teils Sozialdrama: HA-MASHGICHIM überzeugt durch eine scharfsinnige Analyse über Analyse über Gewissen und Gewissensnöte sowie den Willen, ein kontroverses Thema anzugehen. EY
DCP | Farbe / colour
Meni Yaesh
Shahak Paz
Matthieu Vigouroux
Udi Tugendreich
Roy Assaf, Gal Friedman, Itzik Golan, Rotem Ziesman-Cohen, Gili Shoshan
Bizibi
Transfax Film Productions
Sara Cohen
Yagia Kapayim, 3
67778 Tel Aviv
Israel
Tel.: +972.3687.12 02
sara@transfax.co.il
www.transfax.co.il]
Meni Yaesh - geboren 1980 in Bat Yam, Israel. Er studierte an den Kunsthochschulen Camera Obscura und Minshar in Tel Aviv, wo er 2007 seinen Abschluss machte. Bereits seine ersten Kurzfilme wurden national und international ausgezeichnet. Außerdem ist er Drehbuchschreiber. HA-MASHGICHIM ist sein Spielfilmdebüt.
ELIKO (2007, short)
BLOOD PARKING (2009, short)
AVINU (2016)