Wie über ein – eher schwieriges – Kind spricht der Mann von seiner Frau, die sich mit 42 Jahren umgebracht hat. Sie war die Mutter der Regisseurin. Mal vorsichtig, mal drängend versucht Karin Jurschick nach vielen Jahren der Distanz zum 91-jährigen Vater, Zusammenhänge zu ergründen und die Wunden offenzulegen. Emotionale Kälte und starre Wertvorstellungen des Vaters verhindern jedoch eine Annäherung oder gar Einsicht. Das Vexierbild einer autoritär und patriarchalisch geprägten Nachkriegsehe.
DigiBeta | Farbe / colour
Karin Jurschick, Andreas Fiegel
Karin Jurschick
Eva Mattes, Reinhart Firchow
Deckert Distribution
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Karin Jurschick - – geboren 1959 in Essen. Sie ist Mitbegründerin des Internationalen Frauenfilmfestivals Feminale und war Kulturredakteurin der Stadtrevue Köln. Seit 2000 dreht und produziert sie Dokumentarfilme. Sie wurde u.a. mit dem ARTE-Dokumentarfilmpreis 2003 und dem Grimme-Preis 2004 ausgezeichnet.
IM SPIEGEL DER BILDER. DIE FILMEMACHERIN BIRGIT HEIN (2001, doc)
DIE HELFER UND DIE FRAUEN(2003, doc)
NACH DEM MORD AN THEO VAN GOGH“ (2005, doc)
NICHT MEHR (2006, doc)
ZERTIFIKAT DEUTSCH (2009, doc)
DAS BÖSE. WARUM MENSCHEN MENSCHEN TÖTEN (2012, doc)
SIEBEN STUNDEN TODESANGST. DAS ÜBERLEBEN DER SUSANNE PREUSKER (2012, doc)