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Auf dem Dorf hat Timir Schwierigkeiten, sich einzugewöhnen. Sein Vater hat ihm zwar eine Art Zimmer eingerichtet, begegnet ihm aber sonst mit Gleichgültigkeit und lebt sein gewohntes Leben weiter. In der Schule wird er von seinen Mitschülern gemobbt. Drahtzieher ist Sarel, der Nachbarsjunge. Timir zieht sich auf die Müllkippe zurück, wo er auf einen fremden Mann trifft. Im Gespräch mit ihm erfährt er, dass es sich um einen verlorenen Geist handelt, der zwischen zwei Welten gefangen ist. Er hilft Timir, seinen Vater vom Alkohol wegzubringen und Freunde zu finden. Nun müssen Timir und dessen Vater nur noch den schulischen Vater-Sohn-Wettbewerb und damit einen Farbfernseher gewinnen.
Der Regisseur ist Autodidakt. offenbar mit einer Vorliebe für Wes Andersons surrealen Humor, den er auf kongeniale Weise auf die Verhältnisse in der jakutischen Provinz adaptiert. Der Film entstand in der früher Autonomen Region Sacha (Jakutien) unabhängig mit einem Mini-Budget von 50.000 USD.
Text: Anke Donnerstag
09.11.2024 | 10:00 | Stadthalle (OmeU + Simultanübersetzung)
Nikolay Koryakin - Nikolay Vasilievich Koryakin was born on October 22, 1992, in the village of Magaras, Gorny District. He graduated from the Magaras Secondary School named after L.N. Kharitonov, after which he entered the Arctic State Institute of Culture and Arts specializing in "Cultural Event Organizer." He completed his studies in 2016.
He worked as an additional education teacher at the Palace of Children's Creativity named after F.I. Avdeeva in the city of Yakutsk from 2017 to 2022. During his work, he participated in republican and all-Russian competitions, where he won prizes.
Since 2020, he started his own YouTube channel where he made reviews of Yakut films.