Mao Ce Dun

Die schwarze Komödie führt zurück in das kommunistische Albanien der 1970er-Jahre. Als Hekuran, Patriarch der Roma-Gemeinschaft in einer kleinen Stadt in Südalbanien, sein neuntes Kind nach dem chinesischen Staatschef Mao Tse-Tung nennen will, provoziert das nicht nur Reaktionen der kommunistischen Partei und der chinesischen Botschaft, sondern verändert auch das Leben in der Roma Gemeinschaft grundsätzlich. Als es 1978 zum Bruch zwischen China und Albanien kommt, ändert sich die Stimmung schlagartig. Der Film basiert auf einem Roman des albanischen Schriftstellers Besnik Mustafaj, der auch das Drehbuch schrieb.