Sie sollten Informationen über andere Kinder und Jugendliche, Eltern oder auch Lehrkräfte, Trainer*innen und Kirchengemeinden weitergeben. Aus den Recherchen ist am Menschenrechtszentrum Cottbus ein szenischer Kurzfilm entstanden.
Barbara Wallbraun + Menschenrechtszentrum Cottbus e. V. + Media To Be e. V. (Regie/Projektleitung) - studierte Kultur- und Medienpädagogin und freiberufliche Filmemacherin. Nach sieben Jahren Arbeit, stellte sie 2019 ihr Langfilmdebüt „UFERFRAUEN – Lesbisches L(i)eben in der DDR“ fertig, der erfolgreich auf nationalen und internationalen Festivals lief und zahlreiche Preise gewann. In diesem Grimme-Preis nominierten Dokumentarfilm erzählen sechs lesbische Protagonistinnen ihre Lebensgeschichte. Wallbraun organisiert Projekte zum intergenerativen lesbischen Austausch, moderiert Filmabende und Gesprächsrunden und referiert zu den Themen "Frauen im Filmbusiness“, „Ostberliner Lesbengeschichte“ und „Lesben im Visier der Staatssicherheit“. Überdies arbeitet Barbara Wallbraun als freiberufliche Filmvermittlerin mit Kindern und Jugendlichen in Sachsen. Der Fokus ihrer medienpädagogischen Arbeit liegt auf gesellschaftspolitischen Themen wie „Anders Sein“, DDR-Geschichte, Antisemitismus- und Rassismusprävention. Wallbraun verortet sich ob queerer Belange als „Aktivistin im Hintergrund“.