Trailer
In Wirklichkeit lebt Rayna gemeinsam mit ihrer Mutter und der großen Schwester in einem Haus an einer vielbefahrenen Landstraße in der bulgarischen Provinz. Alle drei sind wohlauf, nur was mit ihrem Vater geschehen ist, weiß sie nicht. Man erzählt, dass ihre Mutter früher viele Männer hatte. Rayna schaut mit einer Mischung aus Neid und Bewunderung auf ihre große Schwester, denn die hatte mehr Glück als sie: Ihr Name, Kamelia, ist schöner, und sie hat auch einen Freund: den Automechaniker Miro. In den ist Rayna ebenfalls verliebt, zumindest neckt sie den machohaften Nachbarn. Wegen ihrer Lügengeschichten und Frechheiten wird sie von ihrer großen Schwester als bösartig und verrückt beschimpft, oft eskaliert der Streit zwischen den beiden. Als Miro in Schwierigkeiten gerät, ist Rayna die einzige, die ihm zur Hilfe eilt. Dabei erfährt sie einiges über ihre Mutter, was lieber ungesagt geblieben wäre.
Svetla Tsotsorkova formt den Plot ihres zweiten Spielfilms gekonnt und geduldig – wie eine von Raynas Tonfiguren. SCHWESTER besticht durch eine eindrucksvolle Bildsprache, die dieses filmische Frauenportrait noch sehenswerter macht. JP
DCP | Farbe / colour
Svetoslav Ovcharov, Svetla Tsotsorkova
Vesselin Hristov
Valeria Popova
Mira Kalanova
Hristo Namliev
Monika Naydenova, Svetlana Yancheva, Elena Zamyarkova, Assen Blatechky
FILM REPUBLIC
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Svetla Tsotsorkova - – geboren 1977 in Burgas, Bulgarien. Schauspielerin, Produzentin, Regisseurin. Sie studierte an der National Academy for Theatre and Film Arts in Sofia. Mit ihrem Diplomfilm LEBEN MIT SOFIA, für den sie mehrfach international ausgezeichnet wurde, war sie 2005 beim FFC zu Gast. Dieses Jahr ist sie mit ihrem zweiten Spielfilm SCHWESTER zu sehen.
BRIGHTON (2002, short)
LIFE WITH SOFIA (2004, short)
MAIKA ME (2005, short)
THIRST (2015)