Im Rahmen eines Workshops in Bad Muskau drehte Bernhard Sallmann als Filmstudent mit einer VHS-Kamera seinen ersten, hier wiederentdeckten Lausitz-Film. Wie es für spätere seiner Werke typisch sein wird und in Anlehnung an die Arbeit des großen Vorbilds Volker Koepp, geht die Geschichte bereits durch die Landschaft. Ganz nüchtern und in langen Einstellungen legt Sallmann offen, was gemeinhin mit dem Hauch des Exotischen, dem skandalumwitterten, behaftet ist und gerade dieser Tage eine Neuinterpretation erfährt. GL
Digi Beta | Dok. | Farbe / Colour
Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Cristina Marx
Marlene -Dietrich-Allee 11
14482 Potsdam
Germany
+49 331 62 02 564
c.marx@filmuniversitaet.de
www.filmuniversitaet.de
Bernhard Sallmann - geboren 1967 in Linz, Österreich. Er graduierte zunächst in Publizistik, Germanistik und Soziologie in Salzburg und Berlin. Danach machte er sein Diplom in Film- und Fernsehregie an der damaligen HFF „Konrad Wolf“ (heute Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF). Er ist freier Filmemacher und bekannt für seine Filme, die sich jeglicher Konventionen entheben.
BERLIN NEUKÖLLN (2001, doc)
40 KM BRANDENBURG (2002, doc)
DAS SCHLECHTE FELD (2011, doc)
FASTENTUCH 1472 (2015, doc)
ODERLAND. FONTANE (2016, doc)