La limita de jos a cerului

Viorel ist Anfang 20 und lebt mit seiner Mutter in einer abgelegenen Kleinstadt der Republik Moldau. Zusammen mit seinem Freund Gans dealt er mit Marihuana. Viorel hat keine großen Ambitionen; einen Job in der Polizeikantine, den ihm der örtliche Polizeichef und ehemalige Kollege seines verstorbenen Vaters verschafft, nimmt er nur an, weil seine Mutter droht ihn aus dem Haus zu werfen. Gans‘ einzige Leidenschaft ist ein selbstgebauter Hanggleiter; trotz immer neuer Versuche gelingt es ihm jedoch nie, damit zu fliegen. Als sich Viorel in die Friseurin Maria, die Freundin von Gans‘ einsitzendem früheren Dealer-Kollegen, verliebt, hat er endlich den Antrieb, die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Doch seine Entscheidungen haben schwerwiegende Konsequenzen.

Mit La limita de jos a cerului präsentiert der moldawische Regisseur Igor Cobileanski ein stilistisch konsequentes, düsteres Kinofilmdebüt, das sich durch seinen Realismus, immer wieder aufblitzenden Humor und gute Darsteller auszeichnet. Das Drehbuch hat Cobileanski gemeinsam mit dem rumänischen Regisseur Corneliu Porumboiu, Gewinner der Palme d’or für A FOST SAU N-A FOST? (12:08 EAST OF BUCHAREST) geschrieben. Für die ausdruckstarke Kameraführung zeichnet der rumänische Star-Kameramann Oleg Mutu, Gewinner der Palme d’or für 4 LUNI, 3 SĂPTĂMÂNI ȘI 2 ZILE (4 MONTHS, 3 WEEKS AND 2 DAYS) verantwortlich.