Susanne ist geschieden und hat ein Kind. Für kärglichen Lohn stanzt sie Blechplatten, bis sie fast durchdreht vom Stumpfsinn. Sie kündigt; Jobs gab es damals genug. Doch nicht für Susanne; sie ist ungelernt. Des Kindes wegen ist eine Weiterbildung am Abend aber nicht denkbar. Als das Geld ausgeht, meldet sie ihr Fahrrad als gestohlen und kassiert von der Versicherung. Als das rauskommt und der Prozess ansteht, schämt sich ihr neuer Freund für sie und macht ihr Vorwürfe. Sie verlässt ihn. Ein ungewohnt kritischer Blick auf Arbeitsleben und Gleichberechtigung in der DDR. KF
35mm | Farbe / colour
Evelyn Schmidt, Ernst Wenig
Roland Dressel
Gerhard Baumgarten, Brigitte Padel
Marlene Willmann
Peter Rabenalt
Heidemarie Schneider, Roman Kaminski, Anke Friedrich, Heidrun Bartholomäus
Dagmar Bingel
Progress Filmverleih
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Evelyn Schmidt - geboren 1949 in Görlitz. 1974 Abschluss an der HFF. 1978 – 1991 Regieassistentin beim DEFA-Studio für Spielfilme. Jurymitglied für den Deutschen Kurzfilmpreis und Vorsitzende des Förderausschusses der DEFA-Stiftung.
GRETA HECKENROSE (1974, short)
SEITENSPRUNG (1980)
FELIX UND DER WOLF (1987)
DER HUT (1991)