Sophies Welt löst sich auf: ihr Arbeitsplatz verschwindet, die Zeit steht still in der kleinen Stadt, doch Weggehen kommt für sie nicht in Frage. Ihre verborgene Liebe zu dem russischen Deserteur Sergej, rührt an die Grundfesten ihrer Familie, mit der sie eine lähmende Abhängigkeit verbindet. Der Film erzählt mit großer Bildkraft eine berührende Liebesgeschichte inmitten von Verfall und Niedergang - eine gültige Momentaufnahme der Nachwende. Er macht mit der Figur des Sergej zugleich auf jene Soldaten der Sowjetarmee aufmerksam, die vielleicht erst im Moment ihres Verschwindens wirklich sichtbar wurden.
35mm | Farbe / colour
Andreas Kleinert, Isabelle Wolff
Sebastian Richter
Siegfried Busza
Jens Uwe Schmidt, Ralf von Raven
Andreas Hoge
Rosel Zech, Julia Jäger, Sylvester Groth, Michael Poretschenkow, Christine Schorn, Heidemarie Schneider, Michael Schweighöfer, Joachim Lätsch, Victor Deiß
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Andreas Kleinert - geboren 1962 in Berlin. Arbeitete in den DEFA-Studios als Ausstattungsassistent und schloss 1989 ein Regiestudium an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg. Seitdem freischaffender Autor und Regisseur.
IM NAMEN DER UNSCHULD (1997)
WEGE IN DIE NACHT (1998)
KLEMPERER TAGEBÜCHER (1999, TV)
KELLY BASTIAN – GESCHICHTE EINER LIEBE (2001, TV)
MEIN VATER (2002, TV)
MENSCH EINSTEIN – EIN GENIE UND SEINE WELT (2004, doc)
ALS DER FREMDE KAM (2005, TV)
HURENKINDER (2006, TV)
FREISCHWIMMER (2007)