Flüchtlinge kommen in eine Stadt in Mitteldeutschland, wo sie beargwöhnt werden. Einzige Verbindung zwischen ihrem Lager und der Stadt ist eine Holzbrücke - Symbol für die Zerbrechlichkeit der Beziehung. Erfahrungen von Vertreibung und Flucht werden ebenso drastisch formuliert wie die Ablehnung der Alteingesessen. Erst als ein verheerendes Feuer in der Stadt wütet, können die Neuankömmlinge durch ihren selbstlosen Einsatz Anerkennung erlangen.
Dieser Film – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Werk von Bernhard Wicki – behandelt die Umsiedler-Problematik anhand einer leidenschaftlichen Dreiecksgeschichte.
35mm | s/w / b/w
Arthur Pohl
Fritz Arno Wagner
Erwin Kropf
Erich Zander, Arthur Günther
Wolfgang Zeller
Fritz Wagner, Arno Paulsen, Steffie Spira, Albert Venohr, Hans Klering, Albert Hehn, Hans Stiebner, Hans Emons, Elfriede Dugall, Herbert Scholz u.a.
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Arthur Pohl - geboren 1900 in Görlitz, gestorben 1970. Nach seiner Kunstausbildung an den Hochschulen in Breslau und Berlin arbeitet er als Bühnenbildner. An einem Düsseldorfer Theater begann 1928 seine Tätigkeit als Regisseur. Nach dem Krieg unterschrieb er bei der DEFA und drehte sein Erstlingswerk DIE BRÜCKE. Ging Ende der 50er Jahre nach Westdeutschland, erhielt wegen seiner DDR-Vergangenheit nur wenige große Aufträge.
DIE JUNGEN VON KRANICHSEE (1950)
CORINNA SCHMIDT (1951)
DIE UNBESIEGBAREN (1953)
POLE POPPENSPÄLER (1954)
SPIELBANK-AFFÄRE / PARKPLATZ ZUR GROßEN SEHNSUCHT (1957)
DAS HAUS VOLLER GÄSTE (1960)
KLEINE GESCHÄFTE (1962)
RANDBEZIRK (1963)