EDUART

2002 berichtete eine Athener Zeitung: „Junger albanischer Mörder geht über die Grenze und stellt sich der griechischen Polizei.“ Aufgrund dieser Meldung und zahlreicher Interviews mit dem Täter entstand die Idee zu dieser filmischen Parabel: Ein 22-jähriger Albaner, mit einer Kassette griechischen Rocks und dem Traum von einer Musikerkarriere, passiert illegal die Grenze und begeht in Athen einen Raubmord. Er wird in seine Heimat abgeschoben und landet, wegen eines früher begangenen Diebstahls, im Gefängnis. Dort trifft er den inhaftierten deutschen Arzt Christof und beginnt über sein Leben nachzudenken.