Hans Gastl ist ein Rebell. Als sich der 17jährige Sohn eines Münchner Oberstaatsanwalts dazu entscheidet, nicht als Soldat am Ersten Weltkrieg teilzunehmen, schockt er nicht nur seine Eltern. Doch Hans will sich nicht der Scheinmoral der Älteren hingeben und muss als Konsequenz von seinem guten bürgerlichen Leben Abschied nehmen.
Diese Adaption der gleichnamigen Erzählung von Johannes R. Becher wurde kurz nach ihrer Zulassung wegen vermeintlich übermässigem Skeptizismus und Subjektivismus wieder aus dem Kinoprogramm der DDR genommen.
35mm | s/w / b/w
Egon Günther, Günter Kunert
Günter Marczinkowsky
Harald Horn, Werner Bergemann
Paul Dessau
Rolf Ludwig, Andreas Kaden, Katharina Lind, Jan Spitzer, Mathilde Danegger, Doris Thalmer, Heidemarie Wenzel, Bodo Krämer, Wilfried Mattukat, Klaus Hecke, Jürgen Heinrich, Manfred Krug, Annekathrin Bürger, Carl Heinz Choynski, Rolf Römer
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Egon Günther - geboren 1927 in Schneeberg/Erzgebirge. Wird nach dem Studium der Pädagogik, Germanistik und Philosophie in Leipzig erst Lehrer, dann Lektor und ab 1958 schließlich Dramaturg und Drehbuchautor für die DEFA. Lehrt seit 1992 an der HFF „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg.
LOTS WEIB (1964)
DER DRITTE (1972)
DIE SCHLÜSSEL (1974)
ERZIEHUNG VOR VERDUN. DER GROSSE KRIEG DER WEISSEN MÄNNER (1973)
LOTTE IN WEIMAR (1974)
DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER (1976)
MORENGA (1985)
STEIN (1990)
ROSAMUNDE (1990)
WENN DU GROSS BIST, LIEBER ADAM (1990)
DANNY UND BRITTA (1997)
DIE BRAUT (1999)