Der Student Yusuf kommt wegen seines politischen Engagements in den 1990ern in ein Istanbuler Gefängnis. Als er nach zehn Jahren aus gesundheitlichen Gründen entlassen wird, kehrt er zurück in sein Heimatdorf am Schwarzen Meer, nahe der georgischen Grenze. Doch dort hat sich vieles verändert und Yusuf findet kaum noch Anschluss bei den Bewohnern. Eines Abends lernt er die georgische Prostituierte Era kennen. Eine Freundschaft beginnt, die noch von den politischen Grenzen des Kalten Krieges bestimmt wird.
Bildstarke Parabel über die Suche nach dem inneren Ich und den Standort in einer veränderten Weltordnung. BB
35mm | Farbe / colour
Özcan Alper
Feza Çaldıran
Mohhamed Mokhtary
Canan Çayır
Yuri Rydahencko
Onur Saylak, Megi Kobaladze, Raife Yenigül, Serkan Keskin, Nino Lejava
Filmfabrik Köln
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Kadir Sözen
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Özcan Alper - geboren 1975 in Artvin, Türkei. Studierte zunächst Physik, später Geschichtswissenschaften in Istanbul. Sein erster, mehrfach ausgezeichneter Kurzfilm MOMI war der weltweit erste Film in Hemşin, einem Dialekt aus dem Nordosten der Türkei. SONBAHAR ist sein erster abendfüllender Spielfilm.
MOMI (2001, short)
BIR BILIM ADAMΙYLA ZAMAN ENLEMINDE YOLCULUK (2002, doc)
TOKAI CITY'DE RAPSODI VE MELANKOLI (2005, doc)
MOTOGUZZI (2008, short)