Maria Voronchuk beobachtet das Leben in ihrer Heimatstadt, die 1938 als Bergmannssiedlung gegründet wurde: Im Kulturzentrum probt die junge Band „Paradox“ für ihren bevorstehenden Auftritt. Draußen ist Markttag, anderswo stehen Menschen vor einem Geldautomaten an, zwei Jungen berichten, dass an der Schule Nummer 19 jeden Tag geschossen werde …
Die zumeist russisch sprechenden Menschen nennen ihr 11.500 Seelen zählendes Städtchen Gornyak. Auf die Sprache kommt es jedoch nicht an, sondern darauf, einfach zu leben. Wüsste man nicht, dass direkt vor den Mauern der Stadt der Krieg tobt, würde man es den Menschen in diesen Aufnahmen nicht anmerken. Der Frühling beflügelt die Menschen in ihrer Hoffnung auf ein besseres Leben. KT
Mp4 | Doc. | Farbe / colour
Maria Voronchuk
Maria Voronchuk
Andriy Borysenko
Maria Voronchuk
Paradox
86PROKAT
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Ukraine
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Maria Voronchuk - geboren in Girnyk, Ukraine. Sie ist Kommunikationsmanagerin des Dokumentarfilmprojektes „Miners stories from Eastern and Western Ukraine“ und arbeitet zudem als Fotografin und Kamerafrau. Ihr Debüt GIRNYK erhielt von der Jury des IV. Festival of Film and Urbanism „86“ besondere Erwähnung.
KHRANITEL CHASU (2016, short, doc)