Sektion: Special: Bruderkuss

Quod erat demonstrandum

Quod erat demonstrandum

Andrei Gruzsniczki
Rumänien, 2013, 105 Min

Unter die Haut gehende Darstellung der Lebensumstände während der Ceaușescu-Zeit. Der Film zeigt sehr eindrucksvoll die allgegenwärtig vorherrschende Furcht, durch falsche Äußerungen oder Verhaltensweisen in Schwierigkeiten zu geraten, das berufliche Fortkommen zu verhindern oder sogar im Gefängnis zu landen.

ICON production

Die Handlung des in schwarzweiß gedrehten, zweiten langen Spielfilms von Andrei Gruzsniczki spielt im Jahre 1984. Der junge Mathematiker Sorin veröffentlicht ohne offizielle Genehmigung neueste Forschungsergebnisse in der Zeitschrift einer amerikanischen Universität. Daraufhin gerät er, obwohl er selbst Parteimitglied ist, unter genaue Beobachtung der Securitate, die ihm den Namen ‚Wanderer’ gibt. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Freund von ihm, ebenfalls ein Mathematiker, vor einem Jahr von einem Kongress in Frankreich nicht zurückgekommen ist. Dessen Frau wartet ungeduldig auf die Genehmigung, zusammen mit dem gemeinsamen Sohn zum Ehemann ausreisen zu dürfen. Der für die Untersuchung zuständige Securitate-Mitarbeiter hat großes Interesse, herauszufinden, wie die Papiere in die USA gelangt sind, denn er wartet seinerseits auf eine Beförderung. Zur Vorbereitung seines Karrieresprungs sind ihm alle Mittel recht. EG

Filmformat
DCP | s/w / b/w
Drehbuch
Andrei Gruzsniczki
Kamera
Vivi Drăgan Vasile
Ton
Florian Ardelean
Schnitt
Dana Bunescu
Ausstattung
Cristian Niculescu
Musik
Pedro Megrescu
Darsteller
Sorin Leoveanu, Ofelia Popii, Florin Piersic Jr., Virgil Ogășanu, Tora Vasilescu, Marc Titieni, Dorian Boguță
Produzent
Velvet Moraru
Produktion
ICON production
Kontakt
ICON production
Marta Marinescu
Ferdinand Blvd. 17
021381 Bucharest
Romania
+40.37.13.43.31 8
www.iconfilm.ro
marta@iconfilm.ro
Andrei Gruzsniczki

Andrei Gruzsniczki - 1994 schloss er sein Studium an der National University of Theatre and Film „I.L. Caragiale” in Bukarest ab. Er schrieb und drehte Kurzfilme. Sein Spielfilmdebüt CEALALTĂ IRINA gewann auf Filmfestivals einige Preise.

Filme
CRONICA UNEI MORTI AMANATE (2007, short)
CEALALTĂ IRINA (2009)
O FAPTA BUNA (2015, short)

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