1997

Wettbewerb Spielfilm

Hauptpreis gestiftet von:
Staatskanzlei des Landes Brandenburg für den Regisseur (7000 DM) und Geyer-Gruppe GmbH Berlin für den Produzenten (5000 DM Sachpreis)


Kako je poceo rat na mom otokov / Wie der Krieg auf meine Insel kam
Vinko Brešan

Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (5000 DM)


Septej / Flüstere
David Ondrícek

Sonderpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (5000 DM)


Brat / Bruder
Alexej Balabanow

Lobende Erwähnung:

Beste Schauspielerin:
Mirjana Jokovic (Tri letnja dana)

Bester Schauspieler:
Sven Medvešek (Mondo Bobo)

Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm

Sonderpreis gestiftet von:
City-Werbegemeinschaft Cottbus (1000 DM)


Istorija pro Richarda, Milorda i prekrasnuju Žar-Pticu / Die Geschichte von Richard, Mylord und einem wunderbaren Feuervogel
Nino Achvlediani

Lobende Erwähnung:

Mama, czy kury potrafia mówic? / Mama, können Hühner reden?
Krystyna Krupska-Wysocka und Tadeusz Wilkosz

Preis der Internationalen Filmkritikervereinigung FIPRESCI)

Tri letnja dana / Drei Sommertage
Mirjana Vukomanovic

Lobende Erwähnung:

Brat / Bruder
Alexej Balabanow

"Don Quijote" - Preis der Internationalen Filmclubförderation (FICC)

Mondo Bobo / Mondo Bobo
Goran Rusinovic

Lobende Erwähnung:

Rosa / Rosa
Michal Farba

"Findling" des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V. (IVFK):

Ekspres, Ekspres / Express, Express
Igor Šterk

Debütfilm-Preis der Cottbuser Studentenjury (500 DM)

Ekspres, Ekspres / Express, Express
Igor Šterk
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Internationale Festivaljury

Rudolf Biermann, Slowakei

Joel Chapron, Frankreich

Ludmila Cvikova, Niederlande

Nana Dzordzadze, Georgien

Anna Thalbach, Deutschland


FIPRESCI-Jury

Julian Petley, England

Einar Guldvog Staalesen, Norwegen

Anita Uzunieze, Lettland

Andrzej Werner, Polen

Kraft Wetzel, Deutschland


IFFS/FICC-Jury - "Don Quijote"

Jaromír Blazejovsky, Tschechische Republik

Jim Dempster, England

Lars Fischer, Deutschland


Findling-Jury des IVFK

Frank Schützenmeister, Deutschland

Thomas Schweickert, Deutschland

Svante Süß, Deutschland


Cottbuser Studentenjury

Cottbuser Schülerjury
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Wettbewerb Spielfilm

Preku Ezero / Über den See
Antonio Mitrikeski
Mazedonien/Polen 1997

Brat / Bruder
Alexej Balabanov
Rußland 1997

Ekspres, Ekspres / Express, Express
Igor Šterk
Slowenien 1997

Farba / Farba
Michal Rosa
Polen 1997

Kako Je Poceo Rat Na Mom Otokov / Wie der Krieg auf meine Insel kam
Vinko Brešan
Kroatien 1996

Poslednie Kanikuli / Die letzten Ferien
Amir Karakulov
Kasachstan 1996

Mondo Bobo / Mondo Bobo
Goran Rušinovic
Kroatien 1997

Hosk‘ / Ausfluss
Edgar Baghdasarian
Aremien 1997

Tri Letnja Dana / Drei Sommertage
Mirjana Vukomanovic
Jugoslawien 1997

Septej / Flüstere
David Ondrícek
Tschechische Republik 1996

Witman Fiúk / Die Witman-Jungs
János Szász
Ungarn 1997

Tamás és Juli / Tamás und Juli
Ildikó Enyedi
Ungarn, Frankreich 1997

Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm

Chisnebi / Flüchtlinge
Laila Gordeladze
Georgien 1995

Das Geheimnis der Kormoraninsel / The Secret of the Cormorant Island
Frank Schleinstein
Deutschland 1996

Istorija pro Richarda, Milorda i prekrasnuju Žar-Pticu / Die Geschichte von Richard, Mylord und einem wunderbaren Feuervogel
Nino Achvlediani
Rußland 1997

Do Nebícka / Himmelwärts
Kryštof Hanzlík
Tschechische Republik 1997

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Osteuropa-Experten fuhren schon seit Jahren nach Cottbus. Denn dies ist das einzige Film-Festival in ganz Europa, das sich ausschliesslich den Kinematographien jenseits des einstigen Eisernen Vorhangs widmet. Mit über 100 Filmen aus über 30 Ländern sind in Cottbus mehr Filme aus Osteuropa zu sehen als bei den grossen Film-Festivals wie Berlin und Cannes.
Basler Zeitung, 26.11.1997

Cottbus ist das einzige Festival weltweit, das sich ausschließlich auf osteuropäisches Kino konzentriert.
Ralf Schenk, film-dienst 25/97, Köln

In seinem 7. Jahr hat es das „Festival des jungen osteuropäischen Films“ in Cottbus geschafft, zu einem Publikumsmagneten zu werden.
Kraft Wetzel, Basler Zeitung 26.11.1997

Das in Europa einzigartige Festival macht Cottbus zum Mekka des osteuropäischen Films.
Peter Blochwitz, Lausitzer Rundschau, Cottbus 17.11.1997

Das osteuropäische Kino überzeugte in Cottbus vor allem durch seine künstlerische Vielfalt, die man im homogenisierten Euro-Kino oft so schmerzlich vermißt.
Martin Schwickert, Main Echo Aschaffenburg, 20.11.1997

Das Hauptprogramm bot reihenweise filmische Entdeckungen, denen man nur eines wünschen kann: daß sie in Deutschland schnell einen Verleih finden!
Stefan Kirschner, Berliner Morgenpost, 18.11.1997

Das Cottbuser Filmfest ist auch im Kontext mit Cannes, Venedig, Berlin ein sehr wichtiges Fest.
Knut Elstermann, (Radio Eins & ORB) im Interview mit hermann - das magazin aus cottbus 11/97

Die lebendige Kommunikation ist eines der Markenzeichen von Cottbus. Hervorgegangen aus den Strukturen der Filmclubbewegung der DDR, hat sich das Cottbuser Festival zu einem Panorama des osteuropäischen Films entwickelt, diese intime Qualität aber bewahrt.
Silvia Hallensleben, Tagesspiegel, Berlin 18.11.1997

Mit überfüllten Kinosälen und mehr als hundert Beiträgen hat das ... „Festival des jungen osteuropäischen Films“ in Cottbus zum siebten Mal seinen festen Platz unter den deutschen Kinofestspielen behauptet.
Hans-Jörg Rother, Frankfurter Allg. Zeitung, 18.11.1997

Cottbus hat dank dem Herzblut der Initiatoren ein neues Prädikat erhalten: Filmfestival-Stadt.
Dieter Mauer, Lausitzer Rundschau, Cottbus 14.11.1997

Mit "jung" sind zum einen beginnende FilmemacherInnen gemeint, die ihren ersten, zweiten oder dritten Langspielfilm produzieren. Zum anderen steht dieses jung aber auch für Aufbruchstimmung und Neuorientierung in allen früheren Ostblockländern und die radikal gewandelte Situation seit 1989.
Marc Gebhard, Berner Tagwacht, 20.11.1997

Das steigende Ansehen des Cottbuser Festivals wurde in diesem Jahr auch durch die Anwesenheit einer Reihe von Verleihfirmen, unabhängigen Produzenten und Persönlichkeiten aus dem Filmleben bestätigt.
Pavel Melounek, Mlada Fronta Dnes, Praha 17.11.97

Nach noch laufenden Verhandlungen und Plänen werden einige der auf dem Festival gesehenen Filme auch bald vor einem Miskolcer Publikum aufgeführt.
Biró Tibor; Déli Hírlap, Miskolc (Ungarn) 2.12.1997

Das Programm des diesjährigen Cottbuser Festivals war abwechslungsreich und vielschichtig. Eines der zentralen Ereignisse dieses Festivals war der sogenannte regionale Fokus, ein Sonderprogramm, daß die jungen Filmemacher der transkaukasischen Republiken: Armenien, Georgien, Aserbaidschan. In diesem Sinne bleibt das Cottbuser Festival seiner erarbeiteten Tradition und seiner stark ausgeprägten Strategie treu, neue Schichten im osteuropäischen Kino zu entdecken, die Geographie der Namen, Länder, nationale Kinematographien zu erweitern.
Susanna Haroutiunian, Respublika Armenia, 13.12.1997

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