Während des Zweiten Weltkriegs wurden über 400.000 Deutsche in die zentralasiatische Sowjetrepublik Kasachstan deportiert.
Wie gingen die Kasachen mit den hungrigen und mittellosen Neuankömmlingen um? Kurz vorher wurden sie, ein Nomadenvolk, unter Stalins Diktatur mit Gewalt sesshaft gemacht und erlitten im Zuge der Zwangskollektivierung Anfang der 1930er eine Hungerkatastrophe.
Anlässlich der Filmpräsentation des Dokumentarfilms „Der weite Weg zurück“ von Alexej Getmann beim FilmFestival Cottbus wurde eine Podcastfolge des Aussiedlerpodcasts STEPPENKINDER aufgezeichnet. Die ModeratorInnen sprachen mit Regisseur Getmann zum Verhältnis der Deutschen und Kasachen in Kasachstan in der Sowjetzeit und heute.
Auch geht es in dieser Folge um das russlanddeutsche Theater in Niederstetten (Baden-Württemberg) und die Geschichte des Schauspielerpaars Maria und Peter Warkentin, die Alexejss Film behandelt.
Ariane Afsari vom Deutsches Kulturforum östliches Europa moderierte das Live-Gespräch vor Publikum. Ihr könnt die Folge überall hören, wo es Podcasts gibt Alle Folgen hören UND lesen könnt ihr auch hier: www.russlanddeutsche.de/podcast