Sektion: POLSKIE HORYZONTY: DER WEIBLICHE BLICK

Dotch Svjatogo

Die Tochter des Heiligen

Oleg Frelikh
Sowjetunion, 1931, 59 Min

Gedreht 1931, ist der Film Teil der ersten antireligiösen Kampagne in der Sowjetunion, der die sowjetische Idee des Lebens und Arbeitens in Kolchosen und Fabriken lobt und Frauen die Chance eines unabhängigen Lebensstils ermöglicht.

Gosfilmofond

Eine Menschenmenge nähert sich einer Moschee, unter ihnen Tursun und seine Frau Hakima. Sie erbitten sich den Segen des Imams Abdu-Nabi, sodass sie endlich ein Kind bekommen mögen. Er verrichtet ein „Wunder“ – er vergewaltigt Hakima, die bald darauf eine Tochter – Oinasa, bekommt. 20 Jahre später – zu Sowjetzeiten, besucht Abdu-Nabi Tursuns Dorf und wirft ein Auge auf die schöne Oinasa. Um sie zu beschützen, schickt Hakima sie in die Textilfabrik. Abdu-Nabi verlangt den Tod Hakimas, aber sie sagt die Wahrheit und entlarvt die Lüge, die Religion innewohnt. BiB

Filmformat
35 mm | s/w / b/w
Drehbuch
Mikhail Rudman
Kamera
Aleksandr Ginzburg
Musik
Hamid Khezri
Darsteller
Rustam Tura Khodjaev, Inoyat Mir-Yusupov, Liudfi Djalieva, Zulfiya Shakirova, Ishan Abdu-Nabi
Produktion
UZBEKGOSKINO
Kontakt
Gosfilmofond
Svetlana Yakovlevna Dmitriyeva
Gosfilmofond Prospekt 8
Domodedovo
142050 Moscow
Russia
Tel.: +7.495.925.35 49
gff@gff-rf.ru
www.gff-rf.ru

Oleg Frelikh - geboren 1887. Er begann seine Karriere zunächst als Schauspieler, u. a. in MINARET SMERTI (1925). Seit Mitte der 1920er war er als Regisseur tätig und arbeitete in verschiedenen sowjetischen Filmstudios und von 1943 bis 1951 im Lenkom-Theater in Moskau. Er starb 1953.

Filme
KONEZ RODA (1924)
DVA DYMA (1926)
PROSTITUTKA (1927)
SAR-PIGE (1927)
KRYTYJ FURGON (1928)
PROKAZHENNAJA (1928)
ZELIM-KHAN (1929)

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