Sektion: Spectrum

Sbogom, Djoni

Goodbye, Johnny

Konstantin Burov
Bulgarien, 2020, 88 Min

Toxische Beziehung. Der 27-jährige Vasel wird seinen Lebensretter Johnny nicht mehr los. Anfangs lebensphilosophischer Lehrer, stellt der sich nämlich schon bald als selbstsüchtiger Psychopath heraus. Lakonisch-skurriler Psychothriller, schonungslos und gleichzeitig mit einem Hang zur Selbstironie erzählt.

Sprachfassung: Original mit englischem und deutschem Untertitel

Filmtalk: GOODBYE, JOHNNY | English Q&A | FFC 2020

Der junge Vasel landet im Knast und wird dort von den Altvorderen misshandelt. Der Anstaltsarzt Johnny ermutigt ihn, sich blutrünstig zu rächen. Nach begangener Tat schützt er Vasel vor den Mithäftlingen und der Justiz, indem er ihn überzeugt, sich in die Psychiatrie einweisen zu lassen. Zurück in Freiheit, weicht ihm der Lebensretter nicht mehr von der Seite. Allmählich entwickelt er die krankhafte Besessenheit, Vasel ganz für sich allein haben zu wollen. Johnny zerstört zunächst dessen Beziehung, um ihn, als er sich von ihm abwendet, umbringen zu wollen. Später fordert er Vasel auf, seine nervige Mutter umzubringen. Die aber wiederum sieht das gelassen, da ihr Sohn Johny ja schon immer etwas seltsam gewesen sei. Konstantin Burov verbindet Elemente des Genrefilms mit denen des Psycho-Thrillers und Horrors. Es bleibt stets ein grotesker Unterton, der einem zwischen all dem Schrecken zuweilen ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert. JJ

Filmformat
DCP
Drehbuch
Marin Damyanov
Kamera
Martin Dimitrov
Ton
Tsvetelina Tsvetkova
Schnitt
Stefan Chernev
Ausstattung
Liliana Dancheva-Ivanova
Musik
Minko Lambov
Darsteller
Deyan Georgiev, Georgy Kermenski, Christiana Stoimenova, Todor Tanchev, Petya Silyanova
Produzent
Dobromir Chochov
Produktion
Doli Media Studio https://dolimediastudio.com INFO@DOLIMEDIASTUDIO.COM jk Levski –G, bl. 47 1836 Sofia +359 879 544 812
Kontakt
Konstantin Burov
kbourov@gmail.com
+359 879 544 812
Konstantin Burov

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